Beim Ballonzug 42 kamen die Modelle Parseval-Siegsfeld und Caquot (Modell Ae) zum Einsatz. Der Übergang zum moderneren Typ Ae erfolgte im Jahre 1916. Das ältere Modell von Parseval-Siegsfeld wurde nach einer dreijährigen Erprobungsphase 1896 von der deutschen Militärbehörde für tauglich befunden. Das Modell hatte eine luftgefüllte Wulst am unteren Ende der Ballonhülle, die einerseits als Leitwerk diente und außerdem dafür sorgte, dass die Hülle straff gehalten wurde. Die Leitwerke an den Seiten waren nur gering ausgeprägt. Die Augsburger Ballonfabrik August Riedinger gründete sich anschließend und fertigte die Drachenballon. Das Modell flog relativ stabil in einem angestellten Winkel von ca. 30-40 Grad.
Kurz vor dem Start
Beim Aufstieg
In Zielhöhe
In größerer Höhe
Der Typ Ae war, wie schon einleitend erwähnt, eine Kopie eines in Frankreich entwickelten Ballons. Er flog im Gegensatz zu seinem Vorgänger in einem flachen Winkel. Das dreiteilige Leitwerk wurde wahrscheinlich vom Winddruck mit Luft gefüllt. Die Befestigungspunkte für die Trageseile waren jedoch auch am Äquator der Ballonhülle verteilt und die Anordnung der Waageseile ähneln stark der des Vorgängers. Im Ballonzug 42 wurden Drachenballon mit verschiedenen Texturen verwendet:
Flickenteppich
Mit Doppeldecker
Unten mit hellen Stoffteilen
Blick von hinten
Blick von unten
Hoch am Himmel
Beim Aufbau